Das Grosse
Das Grosse liegt verborgen
im Stillen und im Unscheinbaren.
web:sequenz
Es ist sehr wahrscheinlich,
dass sich der Mensch erst verlieren muss
um sich neu zu finden.
Ziemlich sicher ist dem so.
Der Mensch wird beurteilt nach dem
was er macht.
Nur selten und nur für kurze Momente können wir sehen
was er ist.
Der grösste Irrtum des Menschen ist,
wenn er meint zu wissen,
wie etwas sein müsste.
Die Ehrlichkeit hatte für mich immer einen hohen Anspruch
sowohl an mich selbst wie an meine Umwelt.
Nun werde ich damit konfrontiert,
dass der Anspruch an die Ehrlichkeit an andere Rechthaberei sei.
Und - je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr merke ich, dass das stimmt.
Bei der wahrhaftigen Ehrlichkeit geht es vorallem um die Ehrlichkeit mit mir selbst.
Daraus entsteht Vertrauen, Selbstvertrauen. Ein Schauen auf mich.
Erkenntnisse kommen ungefragt. Plötzlich sind sie da.
Doch wenn ich sie habe, weiss ich, dass es so ist.
Mit überdeutlicher Klarheit.
Die Frage ist dann: was mache ich nun damit?
Dann wird es schwieriger.
Weil, Erkenntnisse sind nicht rückgängig zu machen.
Sie können nicht ignoriert werden.
Sie geben dem Leben eine Wende.
Wie auch immer. So oder so.
Die Menschen rennen dem Geld hinterher.
Vordergründig.
Doch eigentlich rennen sie vor sich selbst davon.
Hintergründig
Unsere Triebfeder ist die Angst
Immer wieder neu
In allen Facetten.
Der Adler sollte fliegen ...
Der Weg müsste gefunden und begangen werden ...